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Rund um die Gesundheit

Phytotherapie und die Übernahme der Krankenkassen

Da ich immer wieder gefragt werden, ob Krankenkassen die Phytotherapie übernehmen, gibt es heute diesen Bericht. Hier erfährst du, was Phytotherapie ist, wie sie funktioniert und ob es Krankenkassen gibt, die die Kosten übernehmen. Denn immer mehr Nutzerinnen und Nutzer verzichten bewusst auf chemisch hergestellte Medikamente oder nutzen sie nur in Notfällen. Dies sehen natürlich auch die Krankenkassen und haben so unter anderem auch homöopathische Mittel in den Leistungskatalog aufgenommen. Doch wie sieht es mit der Phytotherapie aus? Wird dies auch von der Krankenkasse übernommen?

Was ist die Phytotherapie?

In der Phytotherapie geht es im Grunde um Pflanzen als Heilmittel. Nicht nur Heilpraktiker, sondern auch einige Ärzte nutzen die Kraft der Pflanzen, um die Patienten damit zu heilen oder Beschwerden zu lindern. Zum einen kann die Pflanzenheilkunde in der Praxis des behandelnden Arztes angewendet werden und zum anderen auch problemlos zu Hause. Immer mehr Krankenkassen nehmen daher auch die Phytotherapie in ihren Leistungskatalog auf. Bei einem Versicherungsvergleich kannst du schnell herausfinden, welche Krankenkassen, die Kosten bereits übernehmen. Doch auch andere alternative Heilmethoden werden immer häufiger durch die Krankenkassen übernommen.

Bei der Phytotherapie werden die Pflanzen und Heilkräuter sehr unterschiedlich aufbereitet und als Tee, Pulver, Tinkturen, Öle oder auch Säfte angeboten. Sogar Salben werden aus den Heilpflanzen hergestellt, um Beschwerden zu lindern. In der Pflanzenheilkunde werden vor allem Extrakte aus Blüten, Wurzeln, Rinde oder auch Samen der Pflanzen genutzt. Es ist aber auch möglich, tierische Produkte oder Mineralien zu verwenden.

Bekannt ist die Pflanzenheilkunde hauptsächlich durch die Kneipp’sche oder Ayurvedische Medizin, die bei uns mittlerweile sehr beliebt sind. Kombiniert mit der Schulmedizin, kann die Phytotherapie ein wichtiger Helfer bei vielen Erkrankungen sein.

Die Phytotherapie kommt aus China und hier ist schon seit Tausenden Jahren eine wichtige Therapieform. Dabei ist die Phytotherapie ein Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und soll zur Selbstheilung des Körpers beitragen. Das Ziel bei TCM ist, das innere Gleichgewicht im Körper herzustellen oder zu halten. Die Fünf-Elemente-Lehre (Holz, Feuer, Erde, Wasser, Metall) spielen dabei eine besonders wichtige Rolle.  

Wie funktioniert die Phytotherapie?

Die Pflanzenheilkunde ist eine sehr individuelle Behandlung, die nicht jeder durchführen kann. Wichtig ist hierbei natürlich, dass du einen Arzt oder eine Ärztin findest, die sich auch diese Form der Behandlung spezialisiert hat und genau weiß, was er/sie macht.

  • Dabei erfolgt zuerst eine Anamnese, in der du deine Krankengeschichte erzählst. So kann sich der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin ein Bild von deinen Beschwerden machen.
  • Anschließend erfolgt die Zungendiagnose. Das hört sich jetzt etwas komisch an, aber anhand der Zunge und der Farbe und der Struktur können tatsächlich Krankheiten erkannt werden. Auch der Atem kann Rückschlüsse auf Erkrankungen geben. Bei der  Zungendiagnose wird genau darauf geachtet, ob es Farbabweichungen gibt, ob sich die Struktur verändert hat oder ob Schwellungen vorhanden sind. So können dann erste Rückschlüsse auf das Organsystem gezogen werden.
  • Danach erfolgt die Pulsdiagnose, bei der der Puls sehr engmaschig abgetastet wird. So kann der Spezialist deine Organe beurteilen.

Nach dieser Diagnose kommt es dann zu einer ersten Rezeptur, die der Arzt oder die Ärztin individuell für dich zusammenstellt. In der Regel besteht diese Rezeptur aus zehn bis zwölf Pflanzen. Diese Kombination der verschiedenen Pflanzen ist besonders wichtig, da sie sich in der Wirkung ergänzen. 

Welche Vorteile hat die Pflanzenheilkunde?

Die Pflanzenheilkunde hat viele Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Denn bereits die einzelnen Pflanzen haben, wie du anhand der zahlreichen Artikeln auf der Seite sehen kannst, alle eine hervorragende Wirkung auf verschiedene Beschwerden und Krankheiten. In Kombination hingegen können die Heilpflanzen und Heilkräuter verstärkt wirken und so effektiver gegen Krankheiten vorgehen.

Insbesondere bei Erkrankungen mit leichten Beschwerden ist die Phytotherapie empfehlenswert. Zudem kann diese Heilmethode eine hervorragende Alternative zur Schulmedizin sein. Denn immer mehr Patienten kehren der Schulmedizin bei leichten Erkrankungen den Rücken zu. Zu Recht, denn leider gewinnt man immer mehr den Eindruck, dass für die Pharmahersteller nur ein kranker Patienten ein guter Patient ist. Zudem zeigt sich immer häufiger, dass Medikamente sehr starke Nebenwirkungen haben, die vorher gar nicht bekannt gemacht wurden. Patienten haben somit das Gefühl, dass sie hintergangen werden und wenden sich somit immer häufiger der alternativen Medizin zu.

Ein weiterer wichtiger Punkt, sind die geringen Nebenwirkungen, die bei der Phytotherapie auftreten. Auch wenn es noch keine wissenschaftlichen Belege gibt, geht man davon aus, dass die Pflanzenheilkunde sehr verträglich ist. Dies zeigt sich auch an den vielen positiven Rückmeldungen der Patienten und dass nur sehr selten Nebenwirkungen gemeldet werden.

Kräuter und Heilpflanzen für die Phytotherapie

Welche Nachteile hat die Phytotherapie?

Natürlich gibt es auch einige Nachteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Die Phytotherapie kann allergische Reaktionen hervorrufen. Doch diese sind häufig auch bei chemisch hergestellten Medikamenten möglich.

Zudem ist es gar nicht so einfach, einen erfahrenen Spezialisten zu finden. Doch gerade der ist besonders wichtig, damit er dir richtige Rezeptur anwendet. Eine falsche Rezeptur kann unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.

Selbstverständlich solltest du dich auf keinen Fall selbst behandeln, wenn du von der Phytotherapie keine Ahnung hast. Einzelne Pflanzen zu verwenden, ist etwas ganz anderes. Bei der Pflanzenheilkunde werden in der Regel mindestens 10 verschiedenen Pflanzen kombiniert. Wer sich nicht auskennt, riskiert Vergiftungen. Zum einen, weil es Pflanzen gibt, die in Kombination mit anderen giftig werden und zum anderen, weil auch Pflanzen untereinander Wechselwirkungen zeigen können.

Ein weiterer Nachteil ist die Herstellung der Rezeptur. Wer sich hier nicht auskennt, macht mehr falsch, wie er richtig macht. Daher sollten Laien unbedingt die Finger davon lassen. Außerdem erhältst du die wichtigsten chinesischen Heilmittel nur rezeptpflichtig in der Apotheke. Natürlich wirst du sie auch im Internet finden. Doch hier solltest du unbedingt die Finger davon lassen, da du nie weißt, was du wirklich bekommst!

Phytopharmaka – eine Möglichkeit der Selbstbehandlung

Im Blog findest du zahlreiche Beschreibungen von Heilpflanzen und wie du sie verwenden kannst. Da wir Laien uns nicht an die Rezepturen in der Pflanzenheilkunde machen sollten, kannst du aber einzelne Pflanzen als Möglichkeit der Selbstbehandlung nutzen.

Denn neben der professionellen Phytotherapie findest du auch jede Menge Phytopharmaka im Reformhaus, in der Apotheke oder im Drogeriemarkt. Phytopharmaka sind rezeptfreie Nahrungsergänzungsmittel, die durch das Lebensmittelgesetz geregelt werden. Daher findest du sie auch teilweise im Supermarkt. Allerdings haben Phytopharmaka auch nur einen Bruchteil der Arznei bei einer phytotherapeutischen Behandlung.

Zur Phytopharmaka zählt unter anderem:

  • Kümmeltee, der bei Blähungen ein wichtiger Helfer ist.
  • Lindenblütentee, der Erkältungen lindern kann.
  • Salbeitee, der bei Halsschmerzen sehr hilfreich ist.
  • Baldriantee, der eine beruhigende Wirkung aufweist.
  • Hanftee, der beruhigt und für einen erholsamen Schlaf sorgt.

Des Weiteren kann dir Johanniskraut bei Stimmungsschwankungen helfen oder die Motivation steigern. Natürlich gibt es noch viele weiterer Heilpflanzen und Kräuter, die dir bei verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen helfen. Wie bereits erwähnt findest du im Blog unzählige Beschreibungen von Heilpflanzen, wie du sie anwendest und bei welchen Beschwerden du sie einsetzt.

Oregano Öl und Oregano

Darauf solltest du beim Kauf von Phytopharmaka achten

Natürlich kannst du in Drogerien und Supermärkten Phytopharmaka kaufen. Allerdings weisen diese meist eine schlechtere Qualität als in Apotheken auf. Dies zeigt sich natürlich auch an den Preisen. Apotheken sind deutlich hochpreisiger und viele können sich diese Preise nicht leisten, weshalb sie auf Shops im Internet ausweichen.

Grundsätzlich gilt, dass du nur bei vertrauenswürdigen Händlern im Internet einkaufen solltest. Denn gerade bei Tees oder anderen Heilmitteln ist es wichtig, dass du auf hervorragende Qualität setzt. Bei den meisten Händlern zeigen sich anhand der zahlreichen Bewertungen, dass die Käufer mit der Ware und Qualität zufrieden sind und gerne in diesem Shop einkaufen. Gleichzeitig solltest du darauf achten, dass du hochwertige Bio-Qualität einkaufst und so sicher sein kannst, dass die Produkte nicht mit Pestiziden und Herbiziden verseucht sind.

So findest du einen guten Phytotherapeuten

Die Phytotherapie ist umstritten, da es noch keine wissenschaftlichen Belege gibt. Dennoch zeigen die zahlreichen Erfahrungsberichte, dass die Betroffenen fast nur gute Erfahrungen gemacht haben. Dennoch reicht es nicht nur, eine Ausbildung zu machen. Ein Phytotherapeut hat auch eine ganz besondere Beziehung zu der Pflanzenheilkunde und sieht nur nicht die Erkrankung oder die Symptome, sondern geht ganzheitlich an die Sache heran.

Interessant ist es beispielsweise, wenn dein Hausarzt oder Hausärztin eine Zusatzausbildung in der Phytotherapie gemacht hat. So bist du mit Sicherheit sehr gut aufgehoben, da sich die Pflanzenheilkunde und die Schulmedizin perfekt kombinieren lassen.

Du hast aber auch die Möglichkeit auf unterschiedlichen Portalen zu schauen und hier einen geeigneten Therapeuten zu finden. Natürlich solltest du dich auch im Freundes- und Bekanntenkreis umhören, ob es Empfehlungen gibt. Insbesondere die Mund-zu-Mund-Propaganda ist wichtig, denn hierauf kannst du dich in der Regel immer verlassen, wenn ein Therapeut empfohlen wird.

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